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MARADONA
und  Locktett Band

 

2023

Musik auf den Spuren Maradonas

Ein Geiger, ein Klarinettist, ein Kontrabassist und ein Akkordeonist treffen sich

im Lockdown zu spontanen Jam-Sessions, um in dieser stummen Zeit

musikalisch nicht einzurosten. Aus diesen Treffen entsteht ein neues

Ensemble. Die vier begeisterten Fussballfans nennen sich «Locktett» und als

im November 2020 der Ausnahmefussballer Diego Armando Maradona stirbt,

entsteht die Idee, ein Programm zu entwerfen, das die Stationen seiner

fussballerischen Laufbahn musikalisch nachzeichnet.

So reichhaltig wie das Programm ist die Herkunft und der musikalische Hintergrund

der Musiker:

Der griechische Geiger Aris Kapajannidis hat sich neben seiner klassischen

Ausbildung mit verschiedenen Musikrichtungen und Epochen befasst, wo die

Improvisation eine grosse Rolle spielt, wie dem Gipsy Jazz, der Griechischen Musik

oder seinem Spezialgebiet dem Tango Nuevo. Diese Begeisterung für den Tango

und verschiedenste weitere Musikstile teilen auch der ebenfalls ursprünglich

klassisch ausgebildete bulgarische Klarinettist Levent Assenov Ivov und der

Vorarlberger Kontrabassist Bernd Konzett. Das Ensemble wird vervollständigt vom

bosnischen Akkordeonisten Dražen Gvozdenović, der ein breites stilistisches

Repertoire pflegt, zu dem natürlich auch die Interpretation der Musik aus seiner

Heimat zählt.

Das Programm «Auf den Spuren Maradonas» nimmt sein Publikum mit auf die Reise

in die Länder, wo der Fussballer tätig war. Sehr früh als fussballerisches Wunderkind

erkannt, startete seine Karriere natürlich in Argentinien. Maradona debütierte schon

als 15-Jähriger in der Primera Division. Und so startet das Konzert denn auch mit

dazu passender Tangomusik, bevor der Hit «Spain» von Chick Corea an seine Zeit

beim FC Barcelona erinnert. Nach einer weiteren Rekordablösesumme landet

Maradona dann für 7 Jahre in Italien, beim SSC Neapel. Pino Daniele, Antonio

Vivaldi und das Partisanenlied «Bella Ciao» sind in diesem Zusammenhang dem

«Bello» gewidmet. Anschliessend kehrt Maradona wieder zurück in sein Tangoland

Argentinien und das Programm endet mit dem passenden Titel «Adios Nonino»

eines gewissen Astor Piazzolla.

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